Handynacken: mobile Lebensweise mit statischen Fehlhaltungen?
Verursacht ständige Smartphonenutzung bei Anwendern wirklich Nackenschmerzen? Das Smartphone alleine reicht hier nicht aus, sehr wohl aber der digitale Arbeitsplatz. Bei Schmerzen hilft unsere Orthopädische Praxis in Bonn.
Bei vielen Nutzern führen E-Mails, Aktivitäten in sozialen Netzwerken sowie Video- und Textkonsum per Smartphone, Tablet bzw. E-Book und Computer zu unnatürlichen Körperhaltungen. Der nach vorn hängende Kopf oder die Überstreckung der Halswirbelsäule verursachen Schmerzhafte Muskelverspannungen im Nacken- oder Schulterbereich.
Sehr geehrte Patientinnen und Patienten:“ Es ist das komplexe Zusammenspiel vieler digitaler Arbeits- und Lebensbereiche die Patienten dann in unserer Bonner Orthopädische Praxis leiten“. Dr. Jürgen Römer behandelt entsprechende Problemsituationen auch unter sportorthopädischen und trainingswissenschaftlichen Gesichtspunkten. Betroffene Patienten können gerne in unsere Praxis in Bonn kommen.
Gestresste Halswirbelsäule
Vier bis sechs Kilogramm Kopfmasse entsprechen bei bereits nur leichter Kopfneigung über zehn Kilogramm addierter Rückenbelastung. Die Nutzung der Mobilgeräte führt meist zu über 20 Kilogramm Belastung. Dann endet vielstündiges tägliches Fixieren dieser Geräte schnell in teils erheblichen Nackenverspannungen.
Der menschliche Bewegungsapparat entwickelte sich für eine dynamische Lebensweise mit viel Laufen, nicht für lange statische Körperhaltungen, die als ständige Fehlhaltungen letztlich Krankheiten auslösen. Stets gedehnte Bänder und angespannte Muskulatur verringern die Blutzufuhr im belasteten Bereich. Dann verhärten Muskeln gerne permanent, was dauerhafte Schonhaltungen begünstigt. Schmerzen von Schultern, Nacken und Kopf mit erhöhtem Verschleiß folgen oft.
Tatsächlich führen alle täglichen, stundenlangen statischen Haltungen ohne Unterbrechung zu Krankheiten des Bewegungsapparates. Schreibtisch und Bücher bzw. Mobilgerät erfordern deshalb oft wechselnde Haltungen. Auch Wärme im leidenden Bereich lässt Symptome in wenigen Tagen schwinden. Andernfalls empfiehlt sich dringend ein Arzttermin, gerade beim Ausstrahlen von Schmerzen in die Arme, bei Missempfindungen, Taubheit oder gar Lähmungsanzeichen.
Einfache und wirksame Gegenmaßnahmen
Symptome lassen sich nahezu stets vermeiden bzw. lindern mit häufigen Lockerungsbewegungen. Leichtes Drehen und Kippen des Kopfes bis zur ersten wahrnehmbaren Zugbelastung der Halswirbelsäule helfen enorm. Auch vertikales Halsstrecken und senkrechtes Ziehen der Schultern nach unten arbeiten gegen Fehlhaltungen. Zur Vermeidung ungünstiger Haltungen senken manche Mobilnutzer nur ihre Augen statt des Kopfes. Begleitend lassen sich entsprechende Geräte zudem anheben.
Gesunde Haltungen basieren auf lockeren Schultern und gerader Wirbelsäule. Mehrfaches Aufstehen pro Stunde erschwert einsetzende Fehlhaltungen. Anpassbare Arbeitsmöbel sind ebenfalls gut geeignet, Beschwerden zu verhindern.
Starke Muskulatur fördert gesunde Haltungen, wozu mehrere Sportaktivitäten je Woche beitragen, etwa Schwimmen und Laufen. Speziell Rückenmuskeln profitieren erheblich von diesem Training. Alternative Tätigkeiten kräftigen den Rücken daheim, etwa spezifische Gymnastik. Gewisse alltägliche Aktivitäten stärken den Rücken ebenfalls, zum Beispiel Treppensteigen und Radfahren. Schweres Heben aus den Beinen heraus bei geradem Rücken schont Rücken und Bandscheiben.
Fazit: Für weitere Behandlungsmaßnahmen und Empfehlungen , auch unter sportmedizinisch sportorthopädischen Gesichtspunkten ,kontaktieren Sie gerne Ihre Praxis Dr. Römer.
Die digitalisierte Welt bedroht unsere Lebensqualität langfristig, weswegen unsere Praxis in Bonn dieses Problematik behandelt. Betroffene melden sich gerne bei uns.