Magnetresonanztomographie in der Orthopädie
Die MRT ist aus der Orthopädie neben dem Röntgen nicht mehr wegzudenken.
Sie ist frei von Nebenwirkungen, strahlungsfrei und ermöglicht den bestmöglichen Einblick in die Strukturen des Bewegungsapparates.
Bei Schmerzen an der Wirbelsäule ist die Kernspintomographie das Verfahren der Wahl zum Ausschluss von Bandscheibenvorfällen, Spinalkanalstenosen, Verschleiß, Entzündungen und Tumoren.
Auch an den übrigen Gelenken wie Sprunggelenk, Kniegelenk, Hüfte, Schulter, Ellenbogen und Handgelenk und auch Fingern weist die Kernspintomographie eine überlegene Darstellung der schmerzhaften Strukturen auf und ist gleichzeitig in der Lage, Stoffwechelsvorgänge an den Strukturen darzustellen.
Viele Erkrankungen sind in der Frühphase nur in der Kernspintomographie zu erkennen und sind so einer schnellstmöglichen zielgerichteten Therapie zuzuführen.
Ob Knorpel, Bänder, Sehnen, Muskulatur oder Knochen, Nervengewebe oder Blutgefässe, alles ist mit der MRT darstellbar in einer sehr hohen Qualität.
Auch viele Differentialdiagnosen sind im Bereich von Kopf, Hals, Brustkorb und Bauch abzuklären, die manchmal Schmerzen mit Ursprung aus dem Bewegungsapparat ähneln können.